Kurze Erklärung

Kurze Erklärung


Osteopathie:

Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Medizin, bei der der Therapeut mit seinen Händen Funktionsstörungen in Gelenken, Geweben und Organen fühlt und behandelt. Durch die Osteopathie soll der Körper wieder in sein Gleichgewicht gebracht werden, gemäß dem  Prinzip "Leben ist Bewegung".

D.h. alle Gewebe müssen frei beweglich sein, um sich selbst zu regulieren.


Dorn-Therapie:

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Behandlungsmethode, mit der Wirbel- und Gelenkblockaden gelöst werden können. Durch einen leichten dynamischen Druck werden Wirbel oder Gelenke in die ursprüngliche, physiologische Lage gebracht.


Lasertherapie:

Eine Laserbehandlung ist ein Verfahren, bei dem gebündelte Lichtstrahlen auf eine Stelle des Körpers gerichtet werden, um dort zu wirken. Je nachdem, welche biologische Wirkung die Laserstrahlen auf das Gewebe haben sollen, werden die Wellenlänge, die Intensität, die Pulsdauer und Pulsfrequenz des Lasers geändert. Eine Lasertherapie kann sowohl bei der Behandlung von Krankheiten und der Linderung von Beschwerden als auch aus kosmetischen Gründen, etwa bei Narben, angewandt werden.


Amplimodulare Aktivierung nach Knop®:

Bei der amplimodularen Aktivierung nach Knop kommt der Modulationsstrom MET zum Einsatz. Er setzt sich aus drei therapeutischen wichtigen Frequenzen zusammen. Der Mittelfrequenz, der Niederfrequenz und der Schwellfrequenz. Die Behandlung mit dem AmpliVet fördert die Durchblutung, hilft bei dem Abtransport von Verschlackungen, lindert Schmerzen und stärkt oder entspannt die Muskulatur.


Kinesiologisches Taping:

Das kinesiologische Taping ist eine Ergänzung zu anderen physiotherapeutischen Maßnahmen. Es fördert die körperliche Eigenwahrnehmung, Lindert Schmerzen und unterstützt die Lockerung der Muskeln und Faszien.


Massage:

Eine Massage ist eine manuelle Einwirkung auf die Haut, das Gewebe und die Muskulatur. Sie wirkt schmerzlindernd und ist wohltuend. Sie steigert die Durchblutung und Entspannung der Muskulatur und ist hilfreich bei nervösen und ängstlichen Hunden. Auch den geliebten "Senioren" kann durch eine therapeutische Massage sehr geholfen werden.


Passive Bewegungstherapie:

Bei der passiven Bewegungstherapie werden die Gelenke einzeln durchbewegt. Dies dient zum Erhalt bzw. Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit, Schmerzlinderung, Erhalt und Kräftigung der Muskulatur und der Mobilisierung der Gelenke.


Manuelle Therapie:

Dies ist eine speziell für Gelenkprobleme entwickelte Therapie. Hierbei wird die Gelenkbeweglichkeit verbessert, die Produktion von Gelenkflüssigkeit wird angeregt. Die manuelle Therapie wird auch zur Schmerzlinderung und zur Mobilisierung der Gelenke eingesetzt.


Lymphdrainage:

Die Lymphdrainage ist eine sehr sanfte und entspannende Behandlungsmaßnahme. Sie dient zur Schmerzlinderung, Ödemverkleinerung, Druckminderung im Gewebe und Lymphgefäßentspannung. Sie wird auch bei sehr ängstlichen Hunden angewendet, um den Hund langsam an die Physiotherapie heranzuführen.


Stabilisierende Übungen:

Hierbei werden bestimmte Muskelgruppen vor und nach einer Operation gezielt gestärkt und aufgebaut. Die Gelenkstabilität wird wieder erhöht und Schmerzen werden gelindert.


Dehnungen:

Bei einer Muskeldehnung wird die eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit durch verkürzte Muskelgruppen wieder hergestellt. Für Sporthunde kann eine leichte Muskeldehnung vor und auch nach einer Trainingseinheit oder vor einem Wettkampf das Verletzungsrisiko mindern.


Wärmetherapie:

Bei einer Wärmetherapie werden gezielt Muskeln mit Hilfe von verschiedenen Wärmequellen behandelt. Hierbei wird gezielt auf die Schmerzlinderung, Entspannung, Massagevorbereitung, Durchblutungsförderung, lindert Muskelverspannungen hin gearbeitet


Kältetherapie:

Hierbei wird mit Hilfe von Kälteanwendungen gezielt auf die Schmerzlinderung und auf den Rückgang von Schwellungen hingearbeitet.


Neurologische Behandlungen:

Die neurologischen Behandlung ist ein Zusammenspiel von unterschiedlichen Behandlungen, um normale Bewegungen anzubahnen und / oder krankhafte Bewegungsmuster zu hemmen.


Vibrationstherapie:

Vibrationen dringen sehr tief in die Muskulatur ein und fördern die Durchblutung. Mit Hilfe der Vibrationstherapie kann man gezielt Muskelgruppen entspannen aber auch eine schlaffe Muskulatur gezielt stärken und unterstützt so die Rehabilitation einer Vielzahl von Erkrankungen.


Gerätetherapie:

Es kommen Geräte wie z.B. Slalomstangen, Stepper/Treppe, Schaumstoffmatte, Fitbone oder Trampolin zum Einsatz. Kontrollierte Übungen helfen beim Muskelaufbau und Belastungsphasen werden kontrolliert beübt, um die Mobilisation und Koordination zu verbessern.


Atemtherapie:

Die Atemtherapie wird bei Hunden angewendet, die an einer Atemwegserkrankungen leiden oder bei Hunden, die sich aufgrund ihres Alters oder einer Operation nur sehr wenig bewegen können. Hierbei wird die Atmung mit bestimmten Grifftechniken bewusst unterstützt. Sie hilft bei der Sekretlösung, Atemvertiefung, Beweglichkeit des Brustkorbs und bei der Entspannung.


Narbenbehandlung:

Narbengewebe ist sehr unelastisch und vor allem Narben mit Gelenkbeteiligung können schmerzhafte Bewegungseinschränkungen nach sich ziehen. Durch die Narbenmassage (erst nach der vollständigen Heilung der Narbe) kann man das Gewebe dehnen und somit elastisch halten.


Körperbänder:

Eine spezielle Wickeltechnik mit flexiblen Bandagen helfen dem Hund seinen Körper besser wahrzunehmen. Es vermittelt dem Hund Sicherheit und er kann nachhaltig entspannen.


Hydrotherapie:

Sie werden sich jetzt sicherlich wundern, warum ich das Thema Hydrotherapie (Unterwasserlaufband) an das Ende der Erklärungen gesetzt habe.

Ein Unterwasserlaufband ersetzt nicht die Arbeit eines Hundephysiotherapeuten, denn er arbeitet mit seinen Händen. Tasten, fühlen, bewegen der Gelenke, um Dysfunktionen zu erkennen und zu behandeln.

Ein Unterwasserlaufband kann bei der Behandlung unterstützend eingesetzt werden für:

  • Schonenden Muskelaufbau
  • Reha
  • Nachsorge
  • Bewegungstherapie
  • Prävention
  • Gelenkschonende Bewegungstherapie


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